Hey, ich bin Anni!
Schön, dass du da bist :)
Name: Annika Friedrich
Spitzname: Anni
Alter: 29 Jahre
Wohnort: Schneverdingen
Funfact: Ich liebe kaltes oder gefrorenes Essen! Mein Favorit sind gefrorene selbstgebackene Kekse. :)
Aus- und Weiterbildung
- Trainerin für Faszienyoga, Yogalizenz, 2024
- Yogalehrerin (AYA, 200h), Inspire Yoga Walsrode, 2022 - 2023
- Vegane Ernährung für Mutter und Kind, ecodemy, 2023
- Vegane Ernährungsberaterin, ecodemy, 2020 - 2022
- Bachelor of Science BWL & Wirtschaftspsychologie, FOM Hamburg, 2017 - 2020
- Ausbildung zur Industriekauffrau, 2013 - 2016
- Abitur, 2013
Was bedeutet Yoga für mich?
Yoga ist für mich eine Reise. Eine Reise zu sich selbst - zu seinem Ursprung. Back to the roots sozusagen. 🌳
Wir leben so sehr im außen, dass wir unsere Innenwelt, das was in uns steckt, fast vergessen haben. Doch in uns steckt so viel, was an die Oberfläche, was zum Vorschein kommen möchte. Und mit Yoga, damit, Yoga wirklich zu leben, können wir uns wieder mit der Urkraft verbinden und unser wahres Ich entdecken und zum Vorschein bringen. Wahrhaftig sein. Wahrhaftig leben. In Einklang mit der Natur und allem um uns herum.
Wir lernen milde zu sein. Milde im Umgang mit anderen aber auch mit uns selbst.
Und wir lernen zu vertrauen. Darauf zu vertrauen, dass alles aus einem Grund geschieht und das Universum uns immer leiten wird. Wir müssen nur drauf hören und uns mit der Stimme in uns verbinden.
All das ist Yoga für mich. 🪷
Und all das möchte ich in meinen Yogakursen weitergeben und meine Yogis und Yoginis auf ihrer Reise begleiten.
Mein Weg zur pflanzenbasierten Ernährungsberaterin
Ich könnte auch sagen "mein Herzweg" oder "mein Umweg". Warum? Ich fange am besten mal ganz vorne an.
Es war Februar 2013 und ich befand mich mitten in der Lernphase für die Abiturprüfungen. Was ich nach dem Abi machen wollte? Keine Ahnung. Ich hatte wirklich nicht den leisesten Schimmer, in welche Richtung ich gehen wollte; die Möglichkeiten waren gefühlt unendlich. Meine Mama drängelte schon seit längerer Zeit, dass ich mir doch nun endlich etwas suchen sollte, was ich nach dem Abi machen will und ich wusste, dass sie Recht hatte aber ich hatte einfach keine Idee. Sie sagte dann, ich könne ja ins Büro gehen und eine Ausbildung zur Industriekauffrau machen - damit ist man gut aufgestellt und findet auf jeden Fall immer einen Job. Gesagt, getan. Ich schrieb genau eine Bewerbung, gab diese an einem Freitag ab, hatte in der darauffolgenden Woche Dienstag ein Bewerbungsgespräch und dort direkt eine Zusage erhalten. Zack, so schnell kann es gehen.
Im August 2013 fing ich dann also eine Ausbildung zur Industriekauffrau an und schloss diese erfolgreich im Juni 2016 ab. Die Ausbildung war gut und hat mir auch Spaß gemacht aber ich fühlte, dass es nicht das war, was mich wirklich erfüllte - nicht dass, was mein Herz wollte. Ich habe mich schon immer sehr für Gesundheit und Ernährung interessiert und schaute deshalb nach meiner Ausbildung, ob ich nicht etwas in der Richtung machen kann. So richtig etwas passendes gefunden habe ich aber nicht (zumal ich fast immer gelesen habe, dass man sich in solchen Berufen selbstständig machen muss und das war für mich zum damaligen Zeitpunkt ein absolutes Ausschlusskriterium) und deshalb arbeitete ich erst einmal in meinem Ausbildungsbetrieb weiter.
"Das kann es doch noch nicht gewesen sein" dachte ich mir damals immer wieder - ab jetzt einfach so arbeiten? Da muss doch noch mehr drin sein. Ich wollte auf meine Ausbildung aufbauen und noch irgendetwas machen. Der Werbung auf Spotify sei Dank, erfuhr ich beim Laufen von der FOM in Hamburg - ein berufsbegleitendes Studium. 2 Tage Uni, 3 Tage arbeiten. Das wollte ich machen. Gesagt, getan. Im März 2017 begann ich dann ein berufsbegleitendes Studium im Bereich Betriebswirtschaft und Wirtschaftspsychologie und darf mich seit September 2020 Bachelor of Science nennen. Das Studium war wirklich super und vor allem die Psychologiefächer hatten es mir angetan. Während des Studiums fing ich auch an, mich mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung zu beschäftigen und stieg immer tiefer ein.
Im Februar 2020 reiste ich für 3 Wochen nach Südafrika und diese Reise veränderte mein Leben. Das Buch, das mich während unseres Roadtrips begleitete, war von Laura Malina Seiler "Schön, dass es dich gibt". Zwischen unglaublich magischen Momenten hatte ich plötzlich eine Eingebung und auf einmal war alles sonnenklar: ich werde vegane Ernährungsberaterin. Ich folge meinem Herzen und mache das, was ich schon immer machen wollte.
Zurück in Deutschland informierte ich mich, wie ich mein Vorhaben anstellen konnte und tatsächlich fand ich bei ecodemy ein Fernstudium zur veganen Ernährungsberaterin. Jackpot! Ich startete direkt nach meinem anderen Studium im September 2020; dieses Mal allerdings neben einem Vollzeitjob im Vertrieb. Das war zwar nicht immer einfach aber endlich seinen Herzweg zu gehen, fühlte sich einfach toll an. Und noch viel toller fühlt es sich jetzt an als zertifizierte Ernährungsberaterin mit meinen eigenen Business und der Möglichkeit dich auf deinem Weg zu unterstützen!
Mein Weg zur pflanzenbasierten Ernährung
Wenn mir früher jemand gesagt hätte, dass ich mal Veganerin werden würde, hätte ich ihn wahrscheinlich für verrückt erklärt. „Kein Käse, keine Eier und kein Lachs mehr? Und das als Käsejunkie? Niemals!“
Im Oktober 2019 hörte ich von dem Film „The Game Changers“ auf Netflix und schaute ihn mir an. Der Film war vorbei und ich sagte zu mir selbst: „So, okay, und das esse ich nicht mehr.“ Für alle die, die den Film nicht kennen: Der Film beschreibt sehr sachlich die Auswirkungen von tierischen Produkten auf den menschlichen Körper. Meine Beweggründe beruhten zunächst also auf gesundheitlichen Aspekten.
So fing ich dann an, langsam und Schritt für Schritt von einer überwiegend vegetarischen (Fleisch habe ich noch nie gerne gegessen, da es mir meist nicht schmeckte) auf eine vegane Ernährung umzusteigen. Ich kaufte mir Bücher, schaute weitere Filme, informierte mich und so wurde immer deutlicher, dass der pflanzenbasierte Weg für mich der richtige Weg ist. Mittlerweile sind es nicht mehr nur die gesundheitlichen Aspekte, die mich zu dem Veganismus führen und mich antreiben; hinzu kommen ökologische, ethische und soziale Faktoren.
Wie ging es mir körperlich und gesundheitlich mit der Umstellung? Mir ging es nie besser! Durch die pflanzenbasierte Ernährung fühle ich mich locker, leicht und frei! Frischer, heller, wacher. Die Auswahl an Speisen und Möglichkeiten der Zubereitung sind unglaublich. Reichlich und super lecker. Einen Verzicht habe ich seit meiner Umstellung nie gespürt. Es ist eine Bereicherung und ich bin so dankbar, diesen Lebensstil für mich entdeckt zu haben.